Nicht ganz ausverkauft

26. Februar 2013 | Von | Kategorie: Aus den Vereinen

präsentierte sich die Friesenhalle in Siegen Geisweid am Samstag den 23.02.2013. Zur 8. Friesen Rocknacht hatte der Siegerländer Breitensportverein TG Friesen Klafeld-Geisweid 1889 e.V. eingeladen. Fast 500 Besucher folgten der Einladung.
Buehne
Als Suport hatten sich die Friesen die Bluesrocker von „Back On The Road“ organisiert. Wie gewohnt (die Künstler waren nicht zum ersten Mal auf einer Friesen Rocknacht) überzeugten die Herren schon mit den ersten Gitarrenriffs das Publikum. Kaum jemand, der sich der Atmosphäre des rockigen Blues entziehen konnte. Gut eine Stunde spielten „Back On The Road“ die erst kürzlich eine CD mit eigenen Songs produziert haben.
Doogie_3
Nur 20 Minuten später ging es dann richtig los. Die Deep Purple Tribute Band „Demons Eye“ betrat mit ihrem Sänger Doogie White (ex. Richie Blackmore´s Rainbow) die Bühne. Ein Feuerwerk an alten Purple Klassiker wurde gezündet. Weder „Smoke On The Water“ noch „Burn“, „Child In Time“,“ Black Night“ und „Highway Star“ (um hier nur einige zu nennen) fehlte an diesem Abend. Auch die zwei eigenen Stücke von der 2011 erschienenen und mit Doogie White eingesungenen CD „The Stranger Within“ quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus. Natürlich durften auch die Klassiker „Long Live Rock´N´Roll“ und „Temple Of The King“ von „Rainbow“ nicht fehlen. Die Gitarren Soli, das bearbeiten der Hammond Orgel und des Schlagwerks stand in keinster Weise den Vorbildern nach. Mit geschlossenen Augen fühlte man sich in die 80er Jahre versetzt. 2 Shows liefern Demons Eye mit Doogie White im März noch ab, dann geht Doogie White mit Michael Schenker (ex. Scorpions) auf Tour. Sozusagen von der Friesenhalle/Geisweid in die weite Welt.
Guido_Molzberger_Olaf_Noell
Erstaunlich, aber unter den sonst eher etwas älteren Besuchern (eben aus der Zeit von Deep Purple) gab es doch den ein oder anderen jüngeren Fan. Der Classic Rock wird immer seine Fans haben und es kommen sogar neue dazu.
Nach 2 Stunden verließen die Männer von „Demons Eye“ durchgeschwitzt die Bühne. Auch ohne Heizung hatte die Friesenhalle mittlerweile tropische Temperaturen erreicht. Ein durchweg gelungener Abend war zu Ende

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