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  • Festliches Adventskonzert

    FESTLICHES ADVENTSKONZERT in der TALKIRCHE

    Der Ev. Kirchenchor Klafeld-Geisweid lädt am

    2. Advents-Sonntag, den 10. Dezember,
    abends um 18 Uhr
    in die Talkirche
    zu einem festlichen Chor-Konzert ein.

    Zur Aufführung kommt die selten zu hörende Kantate „Meine Seele erhebt den Herrn“ von Georg Philipp Telemann, die der noch junge Komponist um 1720 in Frankfurt geschrieben hat. Das Werk folgt dem Inhalt des lateinischen `Magnificat´ recht frei und teilt den Text in Chorsätze, Rezitative und Arien abwechslungsreich auf. Dominierend ist der groß angelegte Eingangschor, der ganz im konzertanten Stil gehalten ist. Die Arien sind vom lebendig virtuosen Musizieren des Orchesters geprägt.

    Ein besonderer Akzent wird durch das „Weihnachts-Oratorium“ (Oratorio de Noel) von Camille Saint-Saens gesetzt:

    Der französische Komponist Charles Camille Saint-Saëns wurde am 9.10.1835 in Paris geboren. Nachdem er zwischen 1853 und 1857 als Organist in Paris tätig war, übernahm er die Anstellung als Organist an St. Madeleine. Ab 1877 arbeitete Saint-Saëns ausschließlich als freier Komponist und gründete zusammen mit César Franck die Société Nationale de Musique. Seine Kompositionen sind stark von der deutschen Romantik und von Hector Berlioz beeinflusst. Als C. Saint-Saens daran ging, sein Weihnachts-Oratorium zu komponieren, war er gerade einmal 23 Jahre alt. Die Uraufführung fand im Dezember 1869 in der Pariser Kirche „La Madeleine“ statt und erregte großes Aufsehen. Vorbild für sein Werk war weniger Bach mit seiner „Trompeten-Festlichkeit“, als die betont lyrische Ausrichtung der französischen Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts. Schon in der Besetzung wird dies deutlich: Zu den Vokalsolisten treten Chor und ein Orchester bestehend aus Streichern, Harfe und Orgel. Dem erzählenden Rezitativ wird eine eher volkstümliche Melodik gegenüber gestellt

  • Denkmalschutz: Aufschub in Sicht

    Gut 400 Menschen strömten gestern Abend zur Informationsveranstaltung in die ev. Kirche

    sob Geisweid. Ad acta gelegt ist die Kontroverse um den Denkmalschutz für die Vordere Wenschtsiedlung nicht. Aber wenn der Vorschlag von Bürgermeister Ulf Stötzel bei der gestrigen Einwohnerversammlung in der ev. Kirche greift, dann könnte der Konflikt zumindest vertagt werden – etwa um ein Jahr. So regte der Bürgermeister vor rund 400 Wenscht-Bewohnern an, zunächst das Bebauungsplanverfahren und die Gestaltungssatzung unter Dach und Fach zu bringen, und auf dieser Basis anschließend über den Denkmalschutz zu entscheiden. Ein Vorschlag, mit dem Stötzel nach eigenem Bekunden zuvor auch im politischen Raum auf Zustimmung gestoßen war und für den er auch in der Versammlung Applaus erntete.Auch Dr. Hans Hanke vom Westfälischen Amt für Denkmalschutz, auf dessen Gutachten die geplante Unterschutzstellung fußt, sagte zu einer solchen Verabredung nicht grundsätzlich Nein: »Wenn wir uns darauf einigen können, dass wir die Baumaßnahmen bis dahin nicht laufen lassen, wäre das sinnvoll. Aber es muss schnell gehen.«

    Schnell, das hieße etwa ein Jahr, denn diese Zeit benötigt die Stadt nach überschlägiger Kalkulation des Bürgermeisters vom Aufstellungsbeschluss bis zum Inkrafttreten des neuen Bebauungsplans schon. Die Zeit soll laut Stötzel genutzt werden, um die Überarbeitung des aus dem Jahr 1976 stammenden Bebauungsplans voranzutreiben, öffentliche Parkflächen, Raum für Garagen und Carports und anderes mehr auszuweisen und sich mit den Anwohnern hinsichtlich ihrer Aus- oder Umbauwünsche zu beraten und möglichst auch zu verständigen. Damit es zwischenzeitlich zu keinen baulichen Verwerfungen kommt, sollen laut Stötzel im Zuge des Aufstellungsbeschlusses für den Bebauungsplan nicht passende Bauvorhaben um ein Jahr zurückgestellt werden.

    Soweit der Stötzel-Plan. Was für die Wenscht-Anwohner dabei herumkäme, bleibt abzuwarten. Entscheidend für sie dürfte sein, inwieweit der Bebauungsplan ihre Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt und inwieweit bei seiner Erstellung das Münsteraner Amt für Denkmalschutz bereits »begleitend« und vielleicht auch kopfschüttelnd mit am Tisch sitzt.

    In der Sache selbst wurden sich Anwohner und Denkmalschützer nämlich auch gestern Abend nicht einig. Während Hanke, unterstützt von Stadtbaurat Joachim Brune und Stadtplanerin Isabel Rehm den Denkmalschutz als unabdingbar für den Erhalt einer »in NRW einmaligen Nachkriegssiedlung« priesen, sahen sich die Anwohner bevormundet und die Wohnqualität durch behördliche Auflagen torpediert. Der 82-jährige Herbert Dickfoss sprach da vielen aus der Seele: »Wir haben aus diesen kleinen Häusern das Beste gemacht, und das werden wir auch in 50 Jahren noch haben, ohne den Denkmalschutz.« Insgesamt spiegelte die trotz der mitschwingenden Emotionen sachlich geführte Diskussion den Kernkonflikt wider: Den Denkmalschützern geht es um den Erhalt des als bundesweite Besonderheit ausgemachten Siedlungs-Ensembles, den Bewohnern aber vorrangig um den praktischen und Veränderungen unterworfenen Wohnwert, den sie durch Auflagen des Denkmalschutzes behindert sehen. Wem nutzt, so fragte der ehemalige Stahlwerke-Betriebsratschef Peter Schäfer in die Runde, ein denkmalgeschützes Haus, wenn niemand mehr darin wohnt und es zur Bauruine verkommt? Eine Antwort bekam er vom Podium nicht.

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    Auch Landrat Paul Breuer, Anrainer der anvisierten Siedlung und Aufsichtsratsvorsitzender ihres größten Immobilieneigentümers, der Kreissiedlungsgesellschaft (KSG), stieg in die Eisen. Offenkundig um das Behörden-Handeln mit einem Fragezeichen zu versehen, zitierte er aus einem internen Brune-Schreiben an die KSG-Geschäftsführung, in dem Brune die KSG bittet, die Durchführung einer zuvor erteilten Baugenehmigung für technisch erforderliche Umbauten an einigen KSG-Häusern noch einmal zu überdenken. Und die Stadt Siegen erinnerte der Landrat daran, dass sie Herr des Verfahrens und Hanke gegenüber der Stadt nicht weisungsberechtigt sei. Und an Hanke direkt gewandt: »Sie sind nicht der oberste Denkmalschützer des Landes, das ist immer noch der Bauminister.« Bürgermeister Stötzel zeigte sich »reichlich erschüttert über das, was ich hier hören musste«. Und reagierte scharf: »Wir benötigen keine Hinweise des Landrats, wir wissen um unsere Zuständigkeiten.«

    Ein Nachgespräch ist also nicht nur in der Frage des Denkmalschutzes in den kommunalen Gremien vonnöten, ein Nachgespräch dürfte es auch zwischen Breuer und Stötzel geben. Frage ist nur: Wer ruft wen wegen eines Termins an?

    Quelle: http://www.siegener-zeitung.de / Siegener Zeitung vom 18.10.2006 ,Dieter Sobotka

  • Einwohnerversammlung für den Stadtteil Geisweid

    Hiermit lade ich gemäß § 23 GO NW namens des Rates der Stadt Siegen zu einer Einwohnerversammlung für den Stadtteil Geisweid am

    Dienstag, den 17.10.2006, 19.00 Uhr
    in die Evangelische Kirche, Ziegeleistraße 19, 57078 Siegen

    ein.


    In dieser Versammlung sollen den Einwohnern die wichtigen anstehenden Planungen und Vorhaben im Ortsteil vorgestellt werden. Zudem wird allgemein Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben sein.Folgende Tagesordnung wird festgelegt:

    1. Eintragung der Siedlung „Vordere Wenscht“ in die Denkmalliste der Stadt Siegen
    2. Verschiedenes

    Wappen der Stadt SiegenSiegen, 27.09.2006

    Für den Rat der Stadt Siegen:

    Ulf Stötzel
    Bürgermeister

    Quelle: http://www.siegen.de/standard/page.sys/details/eintrag_id=530/content_id=480/25.htm

  • Herzlich Willkommen!!

    Willkommen auf den neu gestalteten Seiten der Arbeitsgemeinschaft der Vereine Klafeld – Geisweid – Dillnhütten. Wir hoffen mit dieser Gestaltung eine Form gefunden zu haben, in der wir ihnen aktuelle Nachrichten aus den Vereinen liefern können.

    Neu ist die Funktion, das sich die einzelnen Nachrichten auch Kommentieren lassen. So können die angesprochenen Themen direkt diskutiert werden und Vorschläge unmittelbar umgesetzt werden.

    Damit diese Nachrichten auch wahrgenommen werden, sind wir auf ihre Mithilfe angewiesen. Schicken sie uns Fotos, ihre Artikel oder einfach nur ihre Vereinsseite als
    Link. Unsere Kontaktdaten finden sie im Impressum.

    Die Seiten sind noch nicht ganz fertiggestellt, sollten sie noch etwas bestimmtes vermissen, so lassen sie es uns einfach wissen.

    Im Namen der ARGE:    Daniel Mohr